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Das innovative move MEGA-Projekt der Empa

Swagelok freut sich, das move MEGA-Projekt der Empa, einer Forschungsanstalt für Materialwissenschaften und Technologie im ETH-Bereich mit hochwertigen Produkten und Fachwissen zu unterstützen. Das Projekt ist Teil des Mobilitätsdemonstrators «move» und zeigt exemplarisch, wie die Mobilität der Zukunft gestaltet werden kann.

(Mehr über das abgeschlossene Projekt der Pilot-Wasserstoffbetankungsanlage im Rahmen von «move», bei dem Swagelok ebenfalls beteiligt war, erfahren Sie hier)

 Swagelok hydrogen car in front of move building at empa
Swagelok H2 Auto vor dem Empa move 

Das move MEGA-Projekt befasst sich mit der Produktion von synthetischem Methan – eine nachhaltige Alternative für die Gasversorgung. Für die Methanisierung wird ein genau definiertes Gemisch aus Wasserstoff und Kohlendioxid durch ein katalytisch aktives Material geleitet, das auf etwa 300 Grad Celsius temperiert wird. Das entstehende Methangas kann dann in Gasfahrzeuge betankt oder ins bestehende Erdgasnetz eingespeist werden.

Das grosse Vorbild für dieses Verfahren ist die Natur bzw. die Photosynthese. In einem ersten Schritt wird Wasser mithilfe von erneuerbarer Energie in Wasserstoff und Sauerstoff aufgetrennt. Im «move» werden dazu Photovoltaikzellen und eine Elektrolyseanlage eingesetzt; in der Natur erfolgt dies durch das Chlorophyll (Blattgrün), das Sonnenlicht absorbiert, um Wasser aufzuspalten, das die Pflanze über die Wurzeln aufnimmt und in die Blätter transportiert. Der so gebildete Sauerstoff wird an die Atmosphäre abgegeben und der Wasserstoff wird mit CO2 zu Kohlenhydraten (im Falle der Photosynthese) bzw. Kohlenwasserstoffen (im Falle von Power-to-X-Anlagen) umgewandelt. Pflanzen nehmen das dazu benötigte CO2 über die Blätter aus der Luft auf. Im «move» wird das CO2 über eine technische Anlage ebenfalls aus der Luft bezogen und in einem neuartigen, unten beschriebenen katalytischen Verfahren in Methan umgewandelt. 

Hier mehr Infos über Empa

Das move-MEGA-Projekt zeichnet sich durch ein einzigartiges Prozess- und Katalysatordesign aus, das an der Empa entwickelt und in dieser Anlage erstmals eingesetzt wird. Dieses Verfahren erlaubt es, Methan mit direkt betank- oder einspeisefähiger Qualität ohne Aufbereitung herzustellen.

Diese innovative Technologie setzt neue Maßstäbe und stellt hohe Anforderungen an die verwendeten Komponenten.

Für dieses spannende Projekt konnte Swagelok eine Vielzahl hochwertiger Produkte liefern:

  • Druckminderer der K-Serie 
  • Handventile der 40/AFS/NB-Serien
  • Handventile der 40-Serie mit Stellungsmelder (SIL2-konform)
  • Pneumatisch gesteuerte Ventile der 40/AFS-Serien mit Stellungsmelder (SIL2-konform) 
  • Rückschlagventile der CH-Serie
  • Diverse Rohrverschraubungen (für Prozessverbindungen, Instrumentierung, Temperaturfühler, Drucksensoren, etc.)

Unsere Produkte erfüllen nicht nur die Anforderungen an extreme Bedingungen, wie etwa hohe Temperaturen, sondern bieten auch eine hervorragende Beständigkeit gegen Wasserstoffversprödung. Dies wird durch die hohe Edelstahlgüte unserer Produkte, insbesondere durch den hohen Chrom- und Nickelgehalt, gewährleistet.

 

Anteil Chrom und Nickel
Anteil Chrom und Nickel

FAQs: Wie man Wasserstoffversprödung und andere Probleme bei der Handhabung von Wasserstoff vermeidet

Für weitere Informationen zu den Produkten und deren Einsatzmöglichkeiten kontaktieren Sie uns direkt unter info@arborag.ch.

Mit unserer Expertise und unseren Produkten unterstützt Swagelok die Industrie bei der Bewältigung der Energiewende. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Energieversorgung – effizient, nachhaltig und innovativ.